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Zaragoza: Sehenswürdigkeiten |
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Diese Wallfahrtskirche, eine der bedeutendsten in Spanien, wird seit Jahrhunderten von Pilgern aus der ganzen Welt besucht. Die "Jungfrau des Pilar", der sie geweiht ist, ist nicht nur die Stadtpatronin Zaragozas, sondern zugleich Landespatronin aller spanisch-sprechenden Staaten. Daher rührt die symbolische Bedeutung dieser Kirche und der alljährlichen Festlichkeiten am Tag des Pilar, dem spanischen Nationalfeiertag am 12. Oktober, in Zaragoza her.
Das Gebäude ist im wesentlichen in barockem Stil und wird von vier Türmen flankiert. Die Konstruktion wurde im Jahr 1681 begonnen. Die neoklassische Hauptfassade stammt aus einer späteren Epoche. Im Inneren sind besonders die Wandgemälde in der Kuppel, Arbeiten von Goya und Bayeau, bemerkenswert. Interessant ist auch das Museum mit einer bedeutenden Sammlung religiöser Kunst.
Catedral de la Seo
Die gotische Kathedrale, mit später hinzugefügten Elementen in neoklassischem, barockem und platereskem Stil, wurde im 14. Jahrhundert über einem romanischen Tempel errichtet. Im aus fünf Schiffen mit seitlichen Kapellen bestehenden Innenraum sind vor allem der Hauptaltar mit großartigen Relief-Arbeiten, die Apsis in Mudejar-Stil und die Sammlung von Wandteppichen im Museum von Interesse.
Unter den generell künstlerisch sehr wertvollen Seitenkapellen sticht vor allem die Capilla de Don Lope de Luna aus dem 14. Jahrhundert hervor.
La Lonja
Die "Lonja", die alte Börse, ist ein sehenswertes Renaissance-Bauwerk aus dem Jahr 1541. Heute wird sie häufig für Ausstellungen verwendet.
Dieser großartige Königspalast aus dem 11. Jahrhundert ist eines von ganz wenigen erhaltenen maurischen Bauwerke der Königsdynastie "Taifas".
Vom ursprünglichen Bauwerk sind die Moschee mit dem Minarett sowie der Torre del Trovador, ein Befestigungsturm, erhalten. Weitere Teile wurden in christlicher Zeit hinzugefügt und weisen reiche Verzierungen im Mudejar-Stil auf. Besonders bemerkenswert ist der Thronsaal.
Weitere Paläste
La Audiencia, in der Straße Conde de Aranda, wurde 1551 errichtet und diente den Grafen von Morata als Residenz. Er gilt als einer der schönsten Paläste Aragons.
Der Palacio de Argillo, auf der Plaza de San Felipe, wurde ursprünglich im 17. Jahrhundert errichtet und weist Elemente der Gotik und Renaissance auf. Im Inneren befindet sich ein Museum des Künstlers Pablo Gargallo.
Der Palast der Grafen von Sástago besticht vor allem durch seinen Renaissance-Hof und wird heute häufig für Ausstellungen benutzt.
Das Patio de la Infanta, heuter Hauptsitz einer Bank, besitzt ebenfalls einen großartigen Renaissance-Hof.
Der Torreón de Zuda, "Turm von Zuda", ist der einzig erhaltene Rest eines maurischen Regierungspalastes aus dem 10. Jahrhundert.
Die Überreste der Befestigungsmauern aus dem 3. Jahrhundert sind ein Wahrzeichen der Stadt. Schön erhaltene Teile findet man nahe des Turms von Zuda und bei der Kirche Iglesia de la Magdalena, entlang des Flusses Ebro.
Mercado de Lanuza
Dieses großartige Markt-Gebäude ist eines der schönsten Beispiele modernistischer Architektur in Aragón. Die Metall-Konstruktion war vom Pariser Eifelturm beeinflußt.
Das Bauwerk befindet sich auf der Plaza de Lanuza und ist deshalb auch als "Mercado de Lanuza" bekannt.
Ein wunderschöner gotischer Bogen, typisch für das Ambiente in der Altstadt von Zaragoza.
Museen
Das Museo Provincial, auf der Plaza Sitios, 6, wurde 1909 für eine spanisch-französische Ausstellung errichtet. Unter den interessantesten Exponaten befinden sich prähistorische Funde sowie großartige Gemälde, unter anderem von Goya.
Das Museum Camón Aznar, in der Straße Espoz y Mina, 23, beherbergt in einem wunderschönen Renaissancegebäude, dem Palacio de los Pardo, eine wertvolle Privatsammlung von Gemälden, Skulpturen und Keramikarbeiten.
Im Museum Pablo Gargallo, untergebracht im Palacio de Argillo, gibt es eine bedeutende Sammlung zeitgenossischer Skulpturen zu bewundern.
Kirchen und Klöster
Die Seo del Salvador, auf der Plaza de la Seo, war ursprünglich eine maurische Moschee und wurde später in eine christliche Kirche umgewandelt. Wir finden Elemente der folgenden Stilrichtungen: romanisch, gotisch, plateresk und Mudejar.
Die Kirche Santa Engracia verfügt über eine außergewöhnlich schöne platereske Fassade. In ihrer Krypta befinden sich Reliquien mehrerer Märtyrer. Gleich in ihrer Nähe liegt das Stadttor Puerta del Carmen, errichtet 1789 in neoklassischem Stil.
Die Kirche Iglesia de San Pablo stammt aus dem 18. Jahrhundert, ihr Turm, im Mudejar-Stil, aus dem 14. Jahrhundert.
Das Klausur-Kloster Cartuja del Aula Dei, im Barrio de la Montaña, kann samstags nach vorheriger Anmeldung bei: visita.cartuja@chemin-neuf.org besucht werden. Im Inneren gibt es großartige Fresken von Goya zu sehen.
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