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Aus der Luft betrachtet, wird Valencia von einem viele Kilometer breiten grünen Gürtel äußerst fruchtbaren Landes umgeben, das die Spanier "La Huerta", den "Gemüsegarten", nennen. Bis zu vier Ernten im Jahr sind hier möglich.
Interessant sind die traditionellen Behausungen der Feldarbeiter, Barracas genannt, mit Schilf oder Stroh gedeckte Lehmhäuser. Nur wenige davon sind bis heute erhalten. Das gleiche gilt auch für die nicht weniger typischen herrschaftlichen Gebäude, Alquerías. Ein besonders schönes Beispiel ist die gotische Alquería del Pi in Burjasot.
Die vielleicht schönsten Kulturen finden wir in Alcira, Carcagente und Oliva, dazu kommen die Reisanbaugebiete Sollana, Sueca und Cullera, deren goldene Farbe im Herbst einzigartige Atmosphäre vermittelt.
Dieser Süßwassersee schließt im Süden an die "Huerta" an. Hier bietet sich dem Besucher Gelegenheit für eine Bootsfahrt sowie für die Besichtigung der romantischen Fischerdörfer an seinen Ufern, wie zum Beispiel das pittoreske Palmar. Tierliebhaber schätzen den See vor allem wegen der zahlreichen seltenen Vogelarten, die es hier gibt.
Sagunto und Játiva
Sagunto  bietet ein hervorragend erhaltenes römisches Theater sowie eine gigantische mittelalterliche Burg und ist ganz sicher einen Besuch wert.
Játiva bewahrt seine Atmosphäre einer traditionellen herrschaftlichen Stadt. In der Festung finden sich Überreste aus praktisch allen Epochen spanischer Geschichte, beginnend mit einigen alt-iberischen Mauern. In der Nähe von Játiva befindet sich die Höhle Cova Negra, eine der bedeutendsten prähistorischen Fundstellen Spaniens, in der die fossilen Überreste von Neandertalern gefunden wurden.
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