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Die Umgebung Salamancas war schon zur Zeit der alten Römer, damals Helmatica genannt und im Süden der Silberstraße "Ruta de la Plata", die die Minen und Häfen im Norden mit dem Süden des Landes verband, gelegen, eine reiche und blühende Region. Sie wird von den hohen Bergketten Sierra de Francia und de Bejar im Süden und einer Granit-Schlucht, Los Arribes, die zugleich die Grenze zwischen Spanien und Portugal bildet, im Nordosten begrenzt.
Zwischen den Flüssen Tormes und Tajo befindet sich die vielleicht chatrakteristischeste Zone des salmantininischen Hinterlands, Campo Charro, mit ausgedehnten Wiesen und Eichenwäldern, bekannt nicht zuletzt durch die Stierzucht.
Ein Ausflug in der Umgebung Salamancas bietet schöne Landschaften mit langer Geschichte, sowie eine ausgezeichnete Gastronomie.
Von der 1.723 Meter hohen Bergspitze Peña de Francia einem beliebten Ausflugsziel, hat man einen wunderbarer Ausblick. In den grünen und wildreichen Tälern finden wir romantische Orte wie Las Batuecas, mitten in einem Naturschutzgebiet, in dem es noch Luchse und seltene Bergziegen gibt, gelegen. Das Kloster von San José del Monte bietet dem Reisenden Gelegenheit zu einem friedvollen und spirituellen Aufenthalt. Hier gibt es übrigens Übernachtungsmöglichkeiten, nicht zu fixen Preisen, sondern jeder gibt, was er kann oder will.
Gleich in der Nähe liegt Alberca, eine der schönsten Ortschaften Spaniens und zugleich die erste, die (bereits 1940) zum nationalen Denkmal erklärt wurde. Die umliegende Berglandschaft ist von Legenden umwoben, und in der Bevölkerung leben Bräuche fort, die auf heidnische und frühchristliche Traditionen zurückgehen.
Weitere sehenswerte Ortschaften sind Sequeros, Mogarraz und Miranda del Castañar, ein wunderschöner auf einem Hügel gelegener Ort. Besonders weibliche Besucher wissen das traditionelle Fest der "Santa Agueda" am 5. Februar zu schätzen: an diesem Tag müssen die Männer den Frauen gehorchen.
La Sierra de Bejar
Bejar, früher vor allem durch seine Textilproduktion bekannt, war zur Zeit der Mauren sowie in der Renaissance eine bedeutende Siedlung. Seine Stierkampfarena, Plaza de Toros, ist eine der ältesten in Spanien, weitere Sehenswürdigkeiten sind der herzögliche Palast,Palacio Ducal, aus dem 17. Jahrhundert, und die Reste der maurischen Befestigungsanlagen.
Das nahegelegene Candelario ist eine pittoreske Ortschaft mit Steinhäusern und steilen Straßen, durch die während der Schneeschmelze in den Bergen das Wasser abläuft. Bekannt ist Candelario auch für seine vorzüglichen Wurstwaren, besonders Chorizo.
Am Fluß Duero
Die interessanteste Station bei einem Ausflug durch diese am Fluß Duero gelegene Region ist der Wallfahrtsort Alba de Tormes, wo mehrere Reliquien der Heiligen Theresa aufbewahrt werden. Im Karmeliter-Konvent befindet sich der Körper der Heiligen. Weitere interessante Bauwerke sind die Kirche von San Juan aus dem 12. Jahrhundert, mehrere Kirchen im Mudejar-Stil, eine mittelalterliche Brücke und der Turm des heute nicht mehr existierenden Palastes des Herzogs von Alba.
El Campo Charro
Ciudad Rodrigo, 86 km von Salamanca entfernt, ist eine mittelalterliche, von Mauern umschlossene Stadt, zugleich die bedeutendste Siedlung in dieser Region. Sehenswert sind die romanische Kathedrale, das Rathaus aus dem 15. und 16. Jahrhundert, das gotische Haus Casa de los Aguilas, sowie mehrere Paläste: Castillo de Enrique II, Palacio de Moctezuma, Palacio de los Castro und Palacio del Principe.
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