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HUELVA "Stadt des Kolumbus" |
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Auf den ersten Blick ist Huelva eine moderne Industriestadt mit einem riesigen Hafen. In der Tat sind die Industrie sowie die umliegenden Minen von größter wirtschaftlicher Bedeutung für die Region. Allerdings finden wir in Huelva ebenso Zeugnisse der interessanten Geschichte der Stadt, sowie außerordentlich schöne Landschaften in der näheren Umgebung.
Zum einen liegt Huelva direkt an der Küste Costa de la Luz, zum anderen sind das Naturschutzgebiet von Doñana, die "Odiel-Sümpfe" sowie die "Sierra de Aracena und Picos de Aroche" leicht erreichbar.
Die "Odiel-Sümpfe" , in denen man zahlreiche seltene Vogelarten beobachten kann, liegen nur 2 Kilometer von der Hauptstadt entfernt und sind das zweit-bedeutendste Feuchtgebiet Andalusiens hinter dem Nationalpark Doñana.
In der nördlich gelegenen Bergkette "Sierra de Aracena und Picos de Aroche" findet man nicht nur eine reiche Fauna, sondern etwa auch die "Gruta de las Maravillas" ("Grotte der Wunder") mit einem See sowie außergewöhnlichen Formationen von Stalaktiten und Stalagmiten. In der Nähe befindet sich auch die Ortschaft Jabugo, berühmt für seinen iberischen Schinken von mit Eicheln gefütterten Schweinen.
Nahe Huelva befindet sich auch eine der wichtigsten prähistorischen Fundstätten Westeuropas: eine rund 5000 Jahre alte Stadt mit Hunderten von Wohngebäuden, Speichern und Grabstätten.
Huelva war auch ein Zentrum der Kultur der Tartessos sowie der Phönizier, die im Süden etwa 1000 v.Chr. die Stadt "Onoba" gründeten, im Süden und außerhalb der Mauern der tartessischen Siedlung gelegen. Im Museum Museo Provincial de Huelva können zahlreiche Fundstücke dieser interessanten Epoche besichtigt werden.
Huelva ist auch Ausgangspunkt der "Ruta Colombina", der "Route des Kolumbus". Innerhalb nur weniger Kilometer erreicht man das Kloster La Rabida sowie die Ortschaft Palos de la Frontera, wo Kolumbus seine erste Entdeckungsreise nach Amerika begann.
In Huelva empfiehlt sich ein Besuch der Kirche von San Pedro, der ältesten Kirche der Stadt, erbaut im maurischen Mudejar-Stil im 15. Jahrhundert und danach im 16. Jahrhundert im barocken Stil umgestaltet. Darunter befinden sich die Reste einer maurischen Moschee, die am Fuße der nicht mehr existierenden Burg von Huelva lag.
Das Santuario de Nuestra Señora de la Cinta wurde im gotischen Mudejarstil im 15 Jahrhundert erbaut. Kolumbus kam nach seiner Rückkehr aus Amerika hierher um zu beten. Die Kirche liegt auf dem Berg El Conquero, von dem man einen hervorragenden Blick über die gesamte Stadt hat.
Die Kathedrale von "La Merced" , eine Barockkirche, gehörte zum ehemaligen Kloster "Convento de la Merced", welches heute die Universität beherbergt.
Die Kirche Iglesia de la Concepcion ist ein weiteres gutes Beispiel der Architektur des 16. Jahrhunderts und befindet sich auf dem zentralen gelegenen und belebten Platz Plaza de la Concepción.
Der Platz Plaza de las Monjas bildet gewissermaßen das Zentrum der Stadt, hier befinden sich das Rathaus, das Convento de las Agustinas, ein Augustiner-Kloster im Mudejarstil, die ehemalige Bank von Spanien und das ehemalige Hotel Paris, in dem heute die Regierung der Provinz Huelva ihren Sitz hat.
Der Stadtteil Barrio Reina Victoria wurde im 19. Jahrhundert von der englischen Firma " Rio Tinto Mine Company" erbaut. Die Gebäude in typisch britischem Stil dienten zur Unterbringung ihrer Arbeitnehmer.
Das Denkmal Monumento a la Fe Descubridora ist eine 37 Meter hohe kubistischen Skulptur an der Mündung der beiden Flüsse "Rio Tinto" und "Odiel". Es stellt einein Franziskanermönch aus dem Kloster von La Rabida dar und ist den Seeleuten und allen, die an der Erfolg der Kolumbus-Expedition glaubten, gewidmet.
Das modernistische Institut "La Rabida", im frühen zwanzigsten Jahrhundert erbaut, ist der Sitz der Iberoamerikanischen Universität.
Eine Attraktion neueren Datums ist der Strand Playa del Espigon mit feinem goldenen Sand. Er ist der einzige Strand der Stadt Huelva und liegt nahe der "Odiel Sümpfe" . Entstanden ist er in den 1980er Jahren entlang des damals errichteten Damms Dique Espigón Juan Carlos I.
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