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Spanien / Andalusien / Costa de la Luz / Huelva / Doñana Nationalpark  |
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Der Doñana Nationalpark liegt an der Mündung des Flusses Guadalquivir und umfasst eine Fläche von 50 720 Hektar. Er ist das größte Naturschutzgebiet in Spanien, wurde zum Weltkulturerbe erklärt, und bietet zahlreichen bedrohten Tierarten einen Lebensraum.Doñana und seine Ökosystemen bieten eine einzigartige biologische Vielfalt in Europa: Sumpflandschaften, Strände, Dünen, Berge, Wälder und Seen. Insbesondere die Sumpflandschaft, die rund 27.000 Hektar einnimmt, ist äußerst wichtig als Transit-, Zucht-und Überwinterungsgebiet für Tausende von europäischen und afrikanischen Vögel. Flora und Fauna des Nationalparks sind sehr vielfältig, mit unzähligen teils seltenen und bedrohten Pflanzenarten, Süßwasserfischen, Amphibien, Reptilien, Säugetieren und mehr als 360 Vogel-Arten, von denen 127 regelmäßig im Park brüten. Zu den vom Aussterben bedrohten Spezies, die hier einen Lebensraum gefunden haben, zählen auch der Königsadler und der iberische Luchs.  Im Park gibt es sechs Besucherzentren, die das ganze Jahr geöffnet sind, ausgenommen während der Woche des Fests von El Rocío und der Weihnachts-Feiertage. Der Zugang ist kostenlos und eine Reservierung ist nicht erforderlich. Besonders empfehlenswert ist das Besucherzentrum "El Acebuche", etwa 3 km von Matalascañas entfernt. Die Rezeption befindet sich in einem Palast, den der Herzog von Medina-Sidonia für seine Frau Doña Ana inmitten der Berglandschaft errichtet hat. Hier erhalten Sie wertvolle Informationen und können den Nationalpark dann über die Wanderwege auf eigene Faust erkunden. Die Naturschutz-Vorschriften sollten allerdings genauestens eingehalten werden. Wer geführte Touren bevorzugt, kann den Doñana-Nationalpark auch mit Geländewagen oder bei einem Reitausflug kennenlernen. |